Ein Reparaturauftrag im Krematorium brachte es mit sich, dass ich danach eine kleine Betriebsführung erhielt. Die hat mich zum Nachdenken angeregt.
Das ist mein Sarg. Ich liebe mein Leben und meinen Beruf. Ich wünsche mir, ihn noch lange als Garderobenkasten in meiner Werkstatt gebrauchen zu können.
Und wenn ich abends mein Jäggli anziehe, kommt mir zwischendurch meine Vergänglichkeit in den Sinn. Und das hilft mir, achtsam mit meinem Leben und der Umwelt umzugehen.
Dieses Sargmodel darf ich der Kundschaft aus Holz bauen. Bis zu ihrem Ableben dient er ihr als Ort der Geborgenheit, wenn sie auf ihrem Gartensitzplatz Totenreden schreibt. Sie ist Bestatterin bei faehrfrauen.ch.
Gerne verweise ich noch auf diese weitere wertvolle Seite: wasserurne.ch
Und weil dem Sterben leider häufig eine Krankheit vorneweg geht noch dieser Link zu finallydesign.ch.